Die Geschichte des FC Oberneuland
Der FC Oberneuland wurde am 13.04.1948 durch Johannes Kühne und Alois Rampf im Lokal „Zum Dorfkrug“ gegründet. Gespielt werden sollte in der Mühlenfeldstraße.
Der FC Oberneuland wurde am 13.05.1948 im damaligen Lokal „Zum Dorfkrug“ gegründet und in das Bremer Vereinsregister eingetragen. Dieser Verein sollte sich der Pflege und der körperlichen Ertüchtigung der Jugend, Sportwettkämpfen und geselligen Veranstaltungen widmen. Die Idee war eigentlich, dass man eine Fußballabteilung im Turnverein Oberneuland integrieren würde. Dies allerdings war nicht nach Interesse des Turnvereins, da sie kein Fußball anbieten wollten. So gründeten Alois Rampf und Johannes Kühne am 13.05.1948 den FC Oberneuland von 1948 e.V. . Fußball war damals auch noch nicht so angesehen, wie es der Sport heutzutage ist. Ein langjähriges Mitglied erzählte, dass sein Vater damals strikt gegen das Fußball spielen gewesen ist und dies keines Wegs unterstützt hatte. Auch bei der Bundeswehr wurde nur Handball gespielt.
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Das erste Logo vom FCO.

Nur einen Monat nach der Gründung fand das erste Spiel am Pfingstsonntag in Hemslingen (Rotenburg) statt. Dort spielte die erste Herrenmannschaft und gewann 3:2. Gespielt wurde in weißen Hemden und roten Hosen aus Zuckersäcken.
Das erste Spiel nach der Gründung fand an Pfingsten, den 17.05.1948 statt. Gespielt wurde in Hemslingen (Rotenburg). Das Ergebnis am Ende war zur Begeisterung aller ein 3:2 zum Auftaktspiel. Vor dem Spiel hatte man jedoch lange überlegen müssen, in welcher Kleidung sie spielen könnten. Zur damaligen Zeit gab es kaum fertige Spieltrachten zu kaufen. Aus diesem Grund entschied man sich schlussendlich für weiße Hemden und rote Hosen. Ein weißes Hemd hatte jeder zu Hause und für die Hosen ließen sich Kühne und Rampf etwas ganz Besonderes einfallen. Johannes Kühne besaß zur damaligen Zeit einen kleinen Kolonialwarenladen. Aus dessen Bestand spendete er weiße amerikanische Zuckersäcke. Die Frauen der Fußballer nähten daraus Hosen und färbten sie in einem Waschkessel rot. So hatte man auch schon damals die Vereinsfarben rot und weiß!
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FCO 1. Herren 48/49 2. Platz in der 2. Kreisklasse u. Aufstieg in die 1. Kreisklasse
W. Neumann, A. Müller, G. Kirstein, A. Januschewitz, A. Nowotky, A. Rosenthal, E. Franz, Th. Schenk (ob. R.v.l.n.r), vorne W. Hornburg, K.-H. Schwarze, H. Lürssen

Die ersten Spiele fanden auf dem Rasenplatz in der Mühlenfeldstraße statt. Auch trainiert wurde hier. Nun wurde 1952 aus dem einst so legendärem Rasenplatz ein Schlackeplatz. Dieser sollte einfacher zu pflegen und belastbarer sein.
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Das alte Spielfeld (bzw. ein altes Tor).

Innerhalb von sieben Jahren war die Zahl der Mitglieder auf 300 gestiegen.
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Ein Anmeldeformular aus dem Jahre 1955.

Die Ära Bernhard Behrens begann 1957 mit der Wahl zum Präsidenten des FCO. Doch schon seit der Gründung war er mit dabei und wurde sogar später zum BFV Ehrenmitglied ernannt.
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1987 wird Bodo Kalweit für 700 Spiele in der 1. Herrenmannschaft von Bernhard Behrens geehrt.

In den 60er Jahren fand ein Austausch zwischen dem FCO und einer Mannschaft aus Vichy, Frankreich statt. Es sollte die Wogen nach dem zweiten Weltkrieg glätten.
In den 60er Jahren machte der FCO einen Austausch mit einer Mannschaft aus Vichy. Dies sollte vor allem nach dem Weltkrieg die Wogen glätten und ein positives Zeichen setzen. Der FCO kam nach Frankreich und wurde dort wie eine Sensation gefeiert. Das der FC Oberneuland zu Gast war, sprach sich rasend schnell rum. Angekündigt wurde man unter anderem auch mit Plakaten in Schaufenstern. Vor Ort wurden Freundschaftsspiele absolviert und man besichtigte die Stadt. Es wurde auch viel mit den Franzosen zusammen gemacht und gefeiert. Die Begeisterung war so groß, dass auch die Franzosen nach Bremen kamen und das nicht nur einmal. Sie wurden unter anderem vom Bürgermeister empfangen. Es war damals ein riesen großes Ereignis, welches überall mit großer Vorfreude erwartet wurde. Dieses Ereignis wird jedem der dabei war, nicht so schnell aus der Erinnerung gehen. Es war auch ein Zeichen, wie groß das Ansehen für den FC Oberneuland auch in anderen Städten und Ländern war. So wurde der FC Oberneuland auch ein gern gesehener Gast auf Turnieren, die außerhalb von Bremen stattfanden.
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Ein Plakat aus Frankreich.

Im Dezember 1964 bekam der FC Oberneuland mit Korbball eine weitere Sportabteilung hinzu, die später sogar ziemlich erfolgreich war.
Die Geschichte des Korbballs beim FC Oberneuland begann im Jahre 1964. Einige Frauen der Fußballer wollten nicht mehr tatenlos vom Spielfeldrand zusehen und sich selber sportlich betätigen. Nach einigen Überlegungen entschied man sich dann dafür, eine Korbball Abteilung zu gründen. Schon kurz nach der Gründung traf man sich zur ersten Trainingsstunde in der Halle Mühlenfeldstraße. Als Trainer stellte sich Kalle Schrotka zu Verfügung, unter dem sich die Abteilung gut entwickelte. Die ersten Freundschaftsspiele verlor man allerdings haushoch. Mit der Zeit verbesserte sich die Mannschaft, sodass man im Jahr 1967 den Aufstieg in die Meisterklasse schaffte, inzwischen unter dem neuen Trainer Jürgen Witte. Vier Jahre später übernahm dann Heidi Kropp die Mannschaft, unter ihr hatte das Team die erfolgreichste Zeit. Man nahm zwei Mal an der deutschen Meisterschaft teil (1972 und 73), das zweite Mal wurde man sogar Vizemeister, der größte Erfolg der Korbballabteilung vom FC Oberneuland. Am 16. und 17.10.1982 veranstalteten die Korbballdamen sogar ihr eigenes Hallenturnier. Insgesamt nahmen 320 Frauen daran teil, die Mannschaft des FCO’s wurde am Ende immerhin siebte.
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1. Korbball Damen, Deutscher Vizemeister in der Halle 72/73, von Links: Gudrun Saathoff, Helga Horsch, Irene Witte, Ilse Gerrelts, Ingrid Krah, Brigitte Mehring, Anette Tonnemacher.

Die Abteilung Basketball wurde im Februar 1967 gegründet und entstand aus einigen ehemaligen Fußballern, die später sogar den Weg in die Regionalliga fanden.
Im Februar 1967 kamen einige „alternde“ Fußballer auf die Idee, eine Basketballabteilung im FC Oberneuland zu gründen. Trainiert wurde in der Curiestraße. Schon in der Saison 1967/68 wurde das erste Punktspiel absolviert. Man spielte in der Bezirksklasse, wenn auch zunächst ohne großen Erfolg. Es kam immer mal wieder vor, dass es hohe Niederlagen hagelte. Doch die Basketballer vom FCO ließen sich nicht entmutigen und so entwickelte sich mit der Zeit auch etwas. Im Laufe der Zeit bekam der Verein auch immer mehr Mannschaften hinzu, vor allem auch Jugendmannschaften. Viele spielten auch Fußball und Basketball gleichzeitig. 1998 hatte die Abteilung 143 Mitglieder in Form von Herren-, Senioren-, Mixed- und Jugendmannschaften. Die erste Herrenmannschaft spielte da in der Verbandsliga. Den größten Erfolg der Jugendmannschaften erreichte die B-Jugend im Jubiläumsjahr, als sie sich den Bremer Meistertitel sichern konnte. Später spielte auch die Herrenmannschaft immer erfolgreicher und so waren sie ein paar Jahre später in der Regionalliga zu finden. Doch irgendwann wurde es dem FC Oberneuland zu teuer. Die hohen Spielergehälter, die Kosten für die Schiedsrichterteams usw. führten dazu, dass Präsident Micheli am 1. April 2011 die Basketball Abteilung einstellte. Auch wenn dies hieß, dass der FCO einige seiner Mitglieder verlieren würde, waren die Kosten nicht mehr zu tragen nach Ansicht des Präsidenten. Die Spieler wechselten zum größten Teil zu Bremen 1860.
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Die Basketballer in Aktion.

Da durch die zunehmende Anzahl der Mannschaften ein großes Platzproblem an der Mühlenfeldstraße bevorstand, war man gezwungen ein neues Zuhause für den Verein zu errichten. Die Spielstätte "Uppe Angst" wurde vor allem durch Spenden finanziert und 1975 eingeweiht.
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Die Vorlage für "Uppe Angst" und Spendenaufruf an die Vereinsmitglieder.

Die Gründung der Gymnastik Abteilung war im Oktober 1972. Es wurde allerdings nicht als Leistungssport betrieben, sondern war nur für die eigene Fitness. Später gab es noch Mutter-Kind-Turnen im Angebot.
Im Oktober 1972 wurde die Gymnastik Abteilung mit nur vier Frauen gegründet. Die Abteilung sollte keineswegs in den Leistungssport gehen, sondern lediglich für Menschen, die sich fit halten wollen. Dies war so gefragt, sodass ein Jahr später die Zahl der Mitglieder auf 30 angestiegen war. So stiegen die Zahlen immer mehr an, dass sie sogar später in zwei Gruppen trainieren mussten. Menschen verschiedener Altersstufen fanden den Weg in die Gymnastikabteilung. Die jüngste war gerade 18, die älteste 50 Jahre alt.
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Die Tänzerinnen im kompletten Dress.

Sportschießen gab es beim FC Oberneuland ab 1973. Nach nur sechs Jahren wurde die Abteilung zum eigenständigen Schützenverein Oberneuland.
Zum 25-Jährigen Jubiläum hatte man 650 Mitglieder und war mit 15 Mannschaften (5 Herren- & 10 Jugendmannschaften) breit aufgestellt.
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Das Titelblatt vom FCO-Magazin zum 25-Jährigen Jubiläum.

Seit 1980 veranstaltete der FC Oberneuland alle zwei Jahre ein Pfingstturnier. Zu Gast waren prominente Mannschaften sowohl aus dem In- (z.B. der VfL Wolfsburg) als auch aus dem Ausland (z.B. aus den Niederlanden). Das letzte Turnier fand im Jubiläumsjahr 1988 statt, welches der FCO gewann.
In den 80er Jahren veranstaltete man von 1980 bis 1988 alle zwei Jahre ein Pfingstturnier an der neuen Anlage „Uppe Angst“, die meist von Udo Koschig organisiert wurden. Die Turniere waren allesamt ein riesiger Erfolg, da man immer große Teams, wie den VfL Wolfsburg, FC St. Pauli, Hamburger SV, Hannover 96 und Mannschaften aus Dänemark, Finnland und den Niederlanden, zu Gast hatte. Die Stimmung unter den Teams war immer bestens, sodass die meisten Mannschaften im nächsten Jahr wieder dabei waren. 1980 und 1982 gewann der TSV Havelse, 1984 der Itzehoer SV, 1986 Velocitas Groningen und das bis heute letzte Pfingstturnier zum 40-Jährigen Jubiläum 1988 konnte der FC Oberneuland gewinnen. Meist gab es nach den Turnieren noch immer im Anschluss eine riesen Feier mit allen Mannschaften.
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Das Titelblatt des Vereinsmagazins zum ersten Pfingstturnier.

Die größte Reise der bis dahin 39-Jährigen Vereinsgeschichte ging durch Finnland. Es nahmen insgesamt 52 Personen daran teil, 35 Jugendliche aus der A-, B- und C-Jugend, einige Eltern, der erste Vorsitzende und ein Reiseleiter. Die Reise ging vom 05.07.-15.07.1987. Zuvor fand auch schon eine Reise nach Finnland statt, die allerdings nur von einer Mannschaft absolviert wurde.
Auf dem Bild:
Ein Gruppenfoto der Finnland Reise 1987.

Zum 40-Jährigen Jubiläum organisierte Bernhard Behrens ein Treffen der Gründungsmannschaft
im Vereinsheim. Es wurde gespeist, das ein oder
andere Bierchen getrunken und über alte Zeiten gequatscht.
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Die Gründungsmannschaft traf sich zum Jubiläum.

1988 fand zum 40-Jährigen Jubiläum ein riesiges Fest mit allen Mitgliedern des Vereins statt. Die Mitgliederanzahl war auf 520 angestiegen und im Fußballbereich hatte man 14 Mannschaften (6 Herren-, 7 Jugend- und eine Damenmannschaft).
Die Feier für das 40-Jährige Jubiläum wurde am 22.05.1988 in einem Festzelt gefeiert, welches neben dem Vereinsheim errichtet wurde. Der Start war um 20 Uhr und es ging mit allen Mitgliedern und Angehörigen bis spät in die Nacht. Die Oberneuländer wurden ihrem Ruf, der feierlichen Gesellschaft gerecht. Im Verein war, wie auch im Alltag, der Zusammenhalt sehr groß. Dies machte die Stimmung unter anderem an diesem Abend so spektakulär. Viele verkleideten sich und es wurde getrunken, gesungen, getanzt, gelacht und viel erzählt. Auch viele Spiele und Wettbewerbe führten an diesem Abend zu einigen Lachkrämpfen. Selbst ein Spieler eines anderen Vereins hätte hier an diesem Abend seinen Spaß gehabt. Für viele war der FC Oberneuland wie eine zweite Familie.
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Das Titelbild zum 40-Jährigen Jubiläum des Vereinsmagazins.

1993 spielte der FC Oberneuland das erste mal im DFB Pokal mit, man kam aber verständlicher weise nicht über die erste Runde hinaus und verlor 1:8 gegen den Chemnitzer FC.
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LINK zum Spielbericht.

Im Sommer 1995 übernimmt Wolfgang Sidka das Traineramt beim FC Oberneuland. Der ehemalige Werder Profi blieb 2 Jahre lang bis er dann im Sommer 1997 Co- und später Chefcoach beim SV Werder Bremen wurde. Später übernahm er nochmal kurz den FCO von November 2008 bis Januar 2009.
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Erst beim FCO auf der Trainerbank und später dann beim SVW.

Der ehemalige Bundesliga Profi von Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen, außerdem Spieler der deutschen Nationalmannschaft, war von 1997-98 Spielertrainer vom FC Oberneuland! Uli Borowka
Auf dem Bild:
Ex-Werder Spieler Uli Borowka als Spielertrainer des FCO.

1998 spielte man im Finale des Bremer Stadthallenturniers gegen Werder Bremen. Im Verlauf des Turnieres schlug der FC Oberneuland sogar 1860 München!
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Beim Stadthallenturnier spielte man im Finale gegen Werder Bremen (hier Torsten Frings u. Alexis Pflug), belegte den zweiten Platz und schlug souverän 1860 München.

1998 wurde der FC Oberneuland 50 Jahre alt. Mit damals 752 Mitglieder konnte man 16 Mannschaften melden und allein in der Fußball-Jugend hatte man ca. 250 aktive Spieler. Die Jugendmannschaften waren recht erfolgreich, denn man holte über die 70er-90er Jahre mehrere Meisterschaften und Pokale.
Auf dem Bild:
Das Titelblatt des Vereinsmagazins zum 50-Jährigen Jubiläum.

1999 nahm der FC Oberneuland bei dem internationalen Jugendturnier in Barcelona, Spanien teil. Dabei waren eine C- und eine D-Jugendmannschaft sowie die Damenmannschaft des FCO’s.
Auf dem Bild:
Titelblatt des Hefts vom FCO zum Turnier in Spanien.

Am 23.07.1999 feierte der FC Oberneuland um Präsident Holger Micheli das Richtfest für die neue Sportstätte und gleichzeitige Heimat des Vereins. An der A27 sollte nun der Grundstein gelegt werden für den nächsten Schritt beim FCO.
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Holger Micheli (dritter von rechts) und Bernhard Behrens (erster von rechts) beim Richtfest.

Zur Rückrunde der Saison 1999/2000 wurde der Ex-Profi Günter Hermann als Trainer des FC Oberneulands verpflichtet.
Auf dem Bild:
Günter Hermann bei der Arbeit.

Zehn Jahre nach der ersten Teilnahme, konnte man sich wieder für den DFB Pokal qualifizieren. In der ersten Runde verlor man knapp gegen den Bundesligisten 1. FC Köln. Das Spiel endete erst nach der Verlängerung 2:5.
Auf dem Bild:
Auf dem Bild:
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Ganze vier Jahre spielte Karim Bellarabi in seiner Jugend für den FC Oberneuland. Heute ist er deutscher Nationalspieler und Bundesliga Profi bei Bayer 04 Leverkusen.
Auf dem Bild:
Karim Bellarabi - Offizielles Pressebild von Bayer 04 Leverkusen.

Zur Rückrunde der Saison 2008/2009 bekam der FC Oberneuland eine neue Tribüne, die gegenüber der Heimtribüne erbaut wurde. So wurde die Kapazität des Stadions auf 5.050 Plätze erhöht. Zusätzlich wurden die Sicherheitsstandards erhöht, damit das Stadion für die Regionalliga zugelassen ist. Kameras wurden angebracht und die Umzäunung wurde neu gemacht.
Auf dem Bild:
Der Blick vom Spielfeld auf die Tribünen.

2008 traf man am Vinnenweg in der 1. Runde des DFB Pokals auf den TuS Koblenz, gegen den man sich mit einem 1:1 in die Verlängerung retten konnte. In der Verlängerung fielen keine weiteren Tore. Nach Elfmeterschießen konnte man den TuS Koblenz mit 6:5 besiegen. Die Auslosung ergab, dass man in der nächsten Runde auf den VfL Wolfsburg treffen sollte.
Auf dem Bild:
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In der 2. Runde traf man auf den VfL Wolfsburg, Bundesligist und im Laufe der Saison deutscher Meister. Das Spiel fand auf Platz 11 am Weserstadion statt. Dies führte dazu, dass sogar einige Werder Profis den Weg zum Spiel fanden. Doch da der VfL Wolfsburg mit zahlreichen Stars, wie Edin Dzeko, Grafite, Zvjezdan Misimović und Diego Benaglio antrat, fiel das Ergebnis recht deutlich aus. Man verlor mit 0:7, was trotzdem für alle Beteiligten ein riesen Abend war.
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Julian Brandt, aufgewachsen in Bremen, wechselte 2009 aus der Jugend vom SC Borgfeld zum FC Oberneuland. Dort spielte er zwei Jahre, bis ihn der VfL Wolfsburg zu sich lockte. Heute spielt er in der Bundesliga für Bayer 04 Leverkusen.
Julian Brandt, heutiger Bundesliga Profi und Junioren-Nationalspieler, wuchs in Bremen auf, genauer gesagt in Borgfeld. So spielte er auch seine ersten Jahre bis 2009 beim SC Borgfeld. In diesem Jahr wechselte auch im Sommer seine komplette Mannschaft zum FC Oberneuland. Die Trainer sahen hier größere Perspektiven, den Weg nach oben zu gehen. So spielte Brandt zwei Jahre lang mit seiner Mannschaft sehr erfolgreich in den höchsten Ligen in Bremen. Dort waren sie auch meist in der oberen Tabellenregion zu Hause. 2011 war für Julian dann die Möglichkeit den nächsten Schritt seiner Karriere zu gehen. Proficlubs aus ganz Deutschland und auch aus dem Ausland wollten das Talent aus Bremen verpflichten und in ihrer Jugendabteilung unterbringen. Werder verschlief es allerdings sich intensiv um den Bremer Youngster zu kümmern und so ging sein Weg im Sommer 2011 nach Wolfsburg. Dort spielte er 2 ½ Jahre für die Jugendteams des VfL. Im Winter 2013 klopften wieder einmal die größten Bundesligaclubs an und wollten Julian verpflichten. Dieses Mal wählte er den Weg Bayer 04 Leverkusen. Dort wurde er der jüngste Spieler des Profikaders mit gerade einmal 17 Jahren. In seiner ersten Saison bekam er gleich die Möglichkeit Champions League zu schnuppern. Auch seine ersten Tore gelangen ihm. Mittlerweile ist Julian für den BVB aktiv
Auf dem Bild:
Julian Brandt - Offizielles Pressebild von Borussia Dortmund.

In diesem Jahr kam in der ersten Runde der Bundesligist TSG Hoffenheim, gegen die man bis zur 47. Minute ein 0:0 halten konnte. Jedoch verlor man am Ende mit 0:2. An diesem Tag fanden Stars wie Carlos Eduardo, Vedad Ibisevic, Timo Hildebrand oder auch Sejad Salihovic den Weg in den Vinnenweg.
Die Zusammenfassung des Spiels gibt es hier.
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Der Bundesliga Profi und Nationalspieler André Hahn spielte in der Saison 2010/11 für den FC Oberneuland. In 15 Einsätzen erzielte er acht Tore, weshalb er die Aufmerksamkeit anderer Vereine weckte und noch im Winter zum damaligen drittligisten TuS Koblenz wechselte.
Auf dem Bild:
André Hahn - Offizielles Pressebild von Borussia Mönchengladbach.

Im Juli 2010 landete der FC Oberneuland mit Hilfe eines Sponsors einen riesen Coup. Bundesliga Profi Aílton fand den Weg zum FC Oberneuland. Vorgestellt wurde er auf dem Dach einer Tankstelle in Oberneuland. Sein Engagement beim FCO dauerte jedoch lediglich ein gutes halbes Jahr. Danach zog es ihn zurück nach Südamerika. Seinen größten Erfolg erreichte er mit Werder Bremen in der Doublesaison 2003/04, wo er die deutsche Meisterschaft und den DFB Pokal mit Werder gewinnen konnte.
Auf dem Bild:
Ailton bei seiner Vorstellung mit Trainer Mike Barten.

2010 war der Gegner in der ersten Runde des DFB Pokals der SC Freiburg. Gegen den Erstligisten verlor man nur knapp mit 0:1. Ein Star der Freiburger in Oberneuland war Papiss Demba Cissé, der am Ende auch den Siegtreffer erzielte. In der Startelf der Oberneuländer stand ein zu diesem Zeitpunkt noch recht unerfahrener André Hahn, der später den Weg in die Bundesliga fand.
Auf dem Bild:
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In der Saison 2011/ 2012 war man nach dem 2:1 Sieg im Finale des Bremer Lotto Pokals gegen den Bremer SV wieder einmal im DFB Pokal dabei. Es ging gegen den Zweitligisten FC Ingolstadt 04, jedoch verlor der FCO mit 1:4. So war leider nach der ersten Runde schon wieder Schluss.
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Das ereignisreichste DFB Pokalspiel fand 2012 gegen den damals aktuellen Doublesieger Sieger Borussia Dortmund statt. Der FCO verlor im Bremer Weserstadion vor knapp 20.000 Zuschauern mit 0:3. Dieses Ergebnis wurde wie ein Sieg gefeiert und wird wohl niemand so schnell vergessen. Stars, wie Marco Reus, Mario Götze und Robert Lewandowski waren dabei.
Zur Zusammenfassung des Spiels geht es hier.
Auf dem Bild:
Das größte Ereignis der Vereinsgeschichte: Der FCO gegen den BVB im Bremer Weserstadion.
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Seit 2012 ist beim FCO unfassbar viel passiert und derzeit bemühen wir uns die Geschichte aufzuarbeiten und zu vervollständigen.
Wir bitten um ein wenig Geduld
